Umweltnormen und ESG-Verpflichtungen bestimmen heute die Entscheidungen bei der Prototypenerstellung. Unsere eigene Fertigungssoftware analysiert die Bauteilgeometrie und die mechanischen Anforderungen, um nachhaltige Materialalternativen vorzuschlagen, ohne dabei Leistungseinbußen zu erleiden. In einem jüngsten Projekt zur Erstellung eines Prototypen für einen Flügelklappenmechanismus ermöglichte eine algorithmische Optimierung eine Reduktion des Aluminiumabfalls um 42 %, wobei gleichzeitig die für den Flug erforderliche strukturelle Integrität gewahrt blieb. Das System automatisiert außerdem die Steuerung der Anodierschichtdicken, wodurch der Verbrauch an Chemikalien durch genaues Einhalten der MIL-A-8625-Spezifikation minimiert wird. Für Spritzgießprototypen verhindern unsere Simulationen der Gussöffnungspositionen Materialüberläufe – eine häufige Ursache von Kunststoffabfall in herkömmlichen Versuch-und-Irr-Ansätzen.